Zwischen EU-Verordnungen und Kampf gegen die Pandemie
Neuhauser Unternehmen SEDA im Gespräch mit der Politik - MdEP Marlene Mortler und MdL Norbert Dünkel besuchten Verpackungsspezialisten
Wie steht es um unsere heimischen Unternehmen nach einem Jahr Corona? Eine Frage, die die beiden heimischen CSU-Abgeordneten Marlene Mortler MdEP und Norbert Dünkel, MdL täglich umtreibt. Die Auswirkungen der Pandemie, besonders das Verschwinden ganzer Märkte, hat Verpackungsspezialist SEDA in Neuhaus zu spüren bekommen. Im April 2020, dem ersten Lock-down, standen sie vor einem 50-prozentigen Umsatzrückgang. Dank neuer Entwicklungen, wie die Zunahme an Lebensmittelverpackungen, konnten die Einbußen jedoch gut abgefedert werden. „Wir merkten deutlich, dass mehr Menschen im Home-Office arbeiten, beispielsweise an der gestiegenen Nachfrage an Verpackungen für Kaffeeprodukte“, erklärt Managing Director Andreas Helbig. Hilfreich für eine rasche Erholung des Unternehmens war auch die Einstufung als systemrelevanter Betrieb. Viele sehr bekannte Lieblingsspeisen der Deutschen verpackt das Neuhauser Unternehmen als Tochter eines italienischen Konzerns.