Sanierung von Burg Veldenstein geht in die Endphase
Schlechter Zustand der Bausubstanz erforderte zweiten Nachtrag - Gesamtkosten steigen auf 8,37 Millionen Euro
Neuhaus an der Pegnitz – Bei der unter Denkmalschutz stehenden Burg Veldenstein, die seit 2017 mit einem Millionenaufwand saniert wird, haben sich weitere Schadstellen an der historischen Gebäudesubstanz ergeben. Gerade die Sanierung der Mauern stellte sich im Zuge der der Ausführung als wesentlich aufwändiger als geplant heraus. Auch beim Herrenhaus und Verwalterhaus sind weitere Schäden erst im Laufe der Bauausführungen entdeckt worden. Aus dem schlechten Zustand der Bausubstanz resultiert deshalb ein zweiter Nachtrag. Die genehmigten Gesamtkosten steigen von 7.790.000 Euro auf 8.370.000 Euro. Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel freut sich, dass der Freistaat Bayern ohne bürokratische Hürden auch für die Finanzierung der weiteren notwendigen Maßnahmen aufkommt.