Über 2,1 Millionen Euro vom Freistaat für die Wasserinfrastruktur im Nürnberger Land

MdL Norbert Dünkel: „Erfolgsprojekt RZWas-Förderung wird fortgesetzt!“

17.04.2025 | München / Nürnberger Land
Eine leistungsfähige Wasserinfrastruktur ist entscheidend für die Lebensqualität. Die Förderung durch den Freistaat ermöglicht es auch kleineren Gemeinden hier nachhaltig zu investieren. Foto: Pixabay
Eine leistungsfähige Wasserinfrastruktur ist entscheidend für die Lebensqualität. Die Förderung durch den Freistaat ermöglicht es auch kleineren Gemeinden hier nachhaltig zu investieren. Foto: Pixabay

Der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU), Mitglied im Ausschuss für kommunale Angelegenheiten, begrüßt die fortgesetzte Förderung des Freistaats für wasserwirtschaftliche Vorhaben (RZWas), von dem auch die Kommunen im Nürnberger Land maßgeblich profitieren.

Die Fortführung der RZWas-Förderung ist ein wichtiges Signal für die Kommunen im Nürnberger Land“, so Norbert Dünkel. „Mit einer Gesamtsumme von über 2,1 Millionen Euro werden wichtige Projekte in der Region unterstützt, die zur Sicherstellung einer leistungsfähigen Wasserinfrastruktur und der Abwasserentsorgung beitragen. Diese Investitionen sind von zentraler Bedeutung für die Lebensqualität der Menschen vor Ort und für die langfristige Sicherung der Trinkwasserversorgung.“

Nürnberger Land profitiert von der Förderung

Für den Erhalt der Wasserversorgung wird der Gemeinde Kirchensittenbach in diesem Jahr 527.168 Euro ausbezahlt. Pommelsbrunn erhält insgesamt 587.301 Euro und der Markt Neuhaus weitere 77.567 Euro. Unter anderem für die Modernisierung der Kläranlage und der Sanierung der Oberflächenwasserableitung werden Neuhaus weitere 972.779 Euro vom Freistaat zur Verfügung gestellt. 

„Mit dieser großzügigen Förderung leistet Bayern einen wesentlichen Beitrag, um die Wasserinfrastruktur auf dem neuesten Stand zu halten und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen“, so Dünkel weiter.

RZWas-Förderung wird bis Ende 2028 verlängert

Die RZWas-Förderung ist ein Erfolgskonzept, das Kommunen in Bayern nicht nur bei der Sanierung bestehender Anlagen unterstützt, sondern auch bei der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Sie stellt sicher, dass Kommunen in ganz Bayern weiterhin in die Sanierung und den Neubau von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen investieren können. Insgesamt stehen hierfür bayernweit jährlich 180 Millionen Euro zur Verfügung. In den vergangenen vier Jahren konnten damit über 1000 Kilometer Wasserleitungen und 600 Kilometer Abwasserleitungen saniert werden. Weitere 400 Kilometer Verbundleitungen wurden im Freistaat zusätzlich neu gebaut. 

„Besonders hervorzuheben ist die Förderung von Härtefallprojekten, die vor allem kleinere und ländliche Gemeinden wie die im Nürnberger Land entlastet“, erklärt Dünkel abschließend. „Dank dieser Unterstützung können wir die Versorgungssicherheit und den Umweltschutz in der Region nachhaltig verbessern.“