Die Polizei in Bayern wird weiter gestärkt: Mit rund 200 zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten wird die Präsenz der Sicherheitskräfte im Freistaat ausgebaut. Besonders die Region Mittelfranken und die Polizeiinspektionen im Nürnberger Land profitieren von diesen Stellenzuwächsen, wie der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU) mitteilt.
Insgesamt werden im September 663 frisch ausgebildete Polizeibeamte den verschiedenen Verbänden der bayerischen Landespolizei zugewiesen, wie das Bayerische Innenministerium in München mitteilte. Trotz regionaler Unterschiede bei der Verteilung zeigt sich Mittelfranken als klarer Gewinner: Seit 2017 konnte das Polizeipräsidium Mittelfranken in Nürnberg insgesamt 1.406 neue Kräfte begrüßen – mehr als jede andere Region im Freistaat, inklusive der Landeshauptstadt München.Starker Zuwachs für Mittelfranken
„Unsere Region hat in den letzten Jahren deutlich von den Zuwächsen profitiert. Dies ist ein klares Zeichen, dass die Staatsregierung unsere Bedürfnisse ernst nimmt und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Großraum Nürnberg höchste Priorität hat“, betont Dünkel. „Durch die zusätzlichen Kräfte wird die Polizeipräsenz weiter gestärkt und die Sicherheit in unseren Gemeinden nachhaltig verbessert.“
Weiterer Ausbau der Polizeistellen geplant
Neben den bereits im Dienst befindlichen Polizistinnen und Polizisten starten im September mehr als 950 neue Anwärterinnen und Anwärter ihre Ausbildung bei der Bayerischen Landespolizei. Damit haben in diesem Jahr insgesamt rund 1.700 Menschen den Polizeidienst im Freistaat begonnen. Die Staatsregierung plant, die Zahl der Stellen bei der Landespolizei in den nächsten vier Jahren um weitere 2.000 zu erhöhen, sodass die Gesamtzahl auf etwa 47.000 anwächst.
„Ich freue mich, dass wir weiterhin auf eine starke und gut ausgebildete Polizei zählen können, die in der Lage ist, den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen“, so Dünkel weiter. „Die zusätzlichen Stellen sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit in unserer Region langfristig und flächendeckend zu gewährleisten. Aktuelle Entwicklungen zeigen leider zu deutlich, dass wir uns bei der Inneren Sicherheit keine Kompromisse leisten dürfen, sondern weiter konsequent in den Schutz unserer Bevölkerung investieren müssen und werden!“