CSU-Abgeordnete bei der Bereitschaftspolizei in Nürnberg

Rückendeckung für heimische Polizei

25.07.2022 | Nürnberg
Polizeivizepräsident Stefan Weiß, Polizeidirektor Tobias Uschold, MdL Norbert Dünkel, MdL Karl Freller, MdB Ralph Edelhäußer, MdL Barbara Regitz, MdB Sebastian Brehm, MdL Jochen Kohler, Leitender Polizeidirektor Stefan Beck.
Polizeivizepräsident Stefan Weiß, Polizeidirektor Tobias Uschold, MdL Norbert Dünkel, MdL Karl Freller, MdB Ralph Edelhäußer, MdL Barbara Regitz, MdB Sebastian Brehm, MdL Jochen Kohler, Leitender Polizeidirektor Stefan Beck.

„Bayern ist das sicherste Bundesland und wir als CSU wollen, dass das auch so bleibt!“, stellte der Rother Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer fest. Aus diesem Grund hat er zusammen mit seinen mittelfränkischen Landtagskollegen Norbert Dünkel, Karl Freller, Jochen Kohler und Barbara Regitz sowie dem Nürnberger Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm kürzlich die IV. Abteilung der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Nürnberg besucht. Vor Ort machten sich die Abgeordneten ein Bild von der Lage der Beamten und erörterten, wie die Politik die Arbeit der Gesetzeshüter weiter unterstützen kann. 

Empfangen wurden die Politiker dabei von dem Vizepräsidenten der Bereitschaftspolizei, Stefan Weis und dem Abteilungsführer Stefan Beck. Von den ca. 44.000 Polizeibeamten im Freistaat dienen über 8000 bei der Bereitschaftspolizei. Leitender Polizeidirektor Beck unterstehen hiervon rund 1000 Beschäftigte. Gegliedert in drei speziell ausgebildeten Hundertschaften, die im gesamten Freistaat bei Sonderlagen, wie Demonstrationen oder der Absicherung des G7-Gipfels, zum Einsatz kommen. Daneben sind in Nürnberg noch drei Ausbildungseinheiten stationiert, die dauerhaft rund 300 Polizeianwärterinnen – und anwärter auf ihren verantwortungsvollen Dienst vorbereiten.

Vorreiter bei der Digitalisierung

Dafür, dass dies nun noch besser möglich ist, hat kürzlich die CSU-Fraktion im Landtag gesorgt. Durch die Bereitstellung von einer Millionen Euro konnte die Nürnberger Dienststelle schnell und unbürokratisch modernste digitale Unterrichtstafeln beschaffen und ihre Polizeischüler mit der neusten Generation Tablets ausstatten. Für die Vermittlung des Unterrichtsstoffes ist dies ein enormer Vorteil, erklärte der stellvertretende Abteilungsführer Polizeidirektor Tobias Uschold. Hierdurch kann der Unterricht nicht nur viel flexibler gestaltet werden, vielmehr lernen die Anwärter und Anwärterinnen damit bereits in der Ausbildung mit der später verwendeten Software umzugehen. Die Nürnberger Polizeiführung wünscht sich nun, dass alle Ausbildungsklassen solch moderne Technik erhalten.

Die CSU-Abgeordneten nahmen sich viel Zeit für den Austausch mit der Polizeiführung. Foto: IV. BPA Nürnberg   

Hohe Investitionen in die Sicherheit

Norbert Dünkel, Mitglied im Innenausschuss des Landtags, unterstützt dieses Anliegen ausdrücklich. „Unser Ziel ist es, unseren Polizistinnen und Polizisten hochmoderne Polizeiarbeit zu ermöglichen. Mit Rekordausgaben von knapp 600 Mio. Euro werden in diesem Jahr allein 500 neue Stellen für Polizeibeamte geschaffen und somit ein neuer Personal-Höchststand erreicht. Zusätzliche werden Sach- und Investitionsmittel in Höhe von rund 35 Mio. Euro bereitgestellt sowie die Modernisierung der Einsatzausstattung der Polizei weiter forciert. Auch die Mittel für die Digitalisierung werden weiter steigen. Hierauf werden wir Innenpolitiker der CSU besonders achten“, so Dünkel. 

„Wir stehen hinter euch.“

Karl Freller, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, ergänzte die Worte seines Kollegen und erklärte am Ende des sehr informativen Austausches: „Die Bayerische Polizei leistet herausragende Arbeit. Die Aufgabe der Politik ist es, unseren Polizeikräften den Rücken freizuhalten und für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen. Hierfür werden wir uns auch weiter einsetzen.“