Unter dem Motto „Bayerns Zukunft: Heimat – Natur – Verantwortung“ lud die CSU-Landtagsfraktion zum traditionellen Umwelt- und Heimatempfang in den Bayerischen Landtag ein. Gäste aus dem ganzen Freistaat nahmen dran teil, darunter auch ein besonderer Gast aus dem Nürnberger Land. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen, die Bayern seit Jahrzehnten prägen: der Schutz unserer einzigartigen Natur, der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Heimat und das Bewahren bayerischer Lebensqualität für kommende Generationen.
Bereits 1970 gründete der Bayerische Landtag das erste Umweltministerium Europas – ein entscheidender Meilenstein, der bis heute nachwirkt. „Bayern war und ist Vorreiter im Umwelt- und Heimatschutz – mit Herz, Verstand und Innovation“, so Norbert Dünkel, Landtagsabgeordneter für das Nürnberger Land.Einsatz mit Herzblut: Karl Heinlein als Vertreter des Nürnberger Lands
Besonders freute sich der Abgeordnete, beim Empfang Karl Heinlein, den 1. Vorsitzenden des Naturschutzzentrums Wengleinpark, als Gast aus dem Nürnberger Land begrüßen zu dürfen. „Karl Heinlein steht seit Jahrzehnten beispielhaft für die Menschen, die unsere Kulturlandschaft mit Leidenschaft erhalten. Sein Einsatz im Wengleinpark und für die Hutanger im Hersbrucker Land verdient höchste Anerkennung“, betonte Dünkel.
Das Naturschutzzentrum Wengleinpark bei Eschenbach zählt zu den ältesten und bedeutendsten Naturschutzarealen in Bayern. Bereits in den 1920er Jahren vom Schwabacher Industriellen Carl Wenglein angelegt, wurde das Gelände in den 1980er Jahren vom Bund Naturschutz und dem damaligen Arbeitskreis Naturschutz Hersbruck wiederbelebt. Heute ist der rund zwölf Hektar große Park ein echtes Kleinod der Fränkischen Alb – ein Ort der Bildung, Erholung und Begegnung zwischen Mensch und Natur.
Der Wengleinpark – Ein Kleinod der Fränkischen Alb
Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler Ehrenamtlicher, an ihrer Spitze Karl Heinlein, konnten in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des Bayerischen Umweltministeriums zahlreiche Verbesserungen umgesetzt werden: neue Informations- und Beschilderungssysteme, sanierte Wege und Steige sowie erweiterte Ausstellungsbereiche im Infohaus. Auch kreative Projekte wie die neue „Spechtstation“ zeigen, wie lebendig und modern Umweltbildung im Wengleinpark heute vermittelt wird.
