CSU setzt klare Impulse für Wirtschaft und den ländlichen Raum

Klausurtagung in Koster Banz: Zukunftsresolution für ein starkes Bayern in Deutschland

16.01.2025 | Kloster Banz
Die mittelfränkischen CSU-Abgeordneten bei der Klausurtagung in Kloster Banz mit Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Foto: CSU-Fraktion
Die mittelfränkischen CSU-Abgeordneten bei der Klausurtagung in Kloster Banz mit Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Foto: CSU-Fraktion

Die CSU-Landtagsfraktion hat im Rahmen ihrer Klausurtagung in Kloster Banz mehrere Zukunftsresolutionen verabschiedet, die richtungsweisende Maßnahmen für Bayern enthalten. Besonders der ländliche Raum und die Ankurbelung der Wirtschaft stehen dabei im Fokus der Beschlüsse. Außerdem soll der Sport weiter gestärkt und gefördert werden. Norbert Dünkel, Landtagsabgeordneter für das Nürnberger Land, zeigt sich erfreut: „Wir stärken die Zukunftsfähigkeit in Bayern und schaffen nachhaltige Perspektiven für die Menschen vor Ort. Dies wird sich auch positiv auf Betriebe und Einrichtungen im Nürnberger Land auswirken.“

Die Resolution sieht konkrete Maßnahmen vor, Bayern als Wirtschaftsmotor in Europa zu stärken und weiterzuentwickeln. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Wettbewerbsfähigkeit der örtlichen Betriebe. Dazu zählen steuerliche Entlastungen wie die Senkung der Unternehmenssteuerbelastung auf 25 % und verbesserte Abschreibungsbedingungen für Investitionen. Dünkel unterstreicht: „Solche Maßnahmen sind essenziell, um die Konkurrenzfähigkeit unserer regionalen Unternehmen zu sichern und somit Arbeitsplätze auch in schwierigen Zeiten vor Ort zu erhalten. Der Mittelstand und das Handwerk mit ihren leistungsstarken Familienunternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft auch im Nürnberger Land. Statt milliardenschwerer Einzelsubventionen für Großkonzerne stellen wir eine flächendeckende Entlastung unseres Mittelstandes ins Zentrum unserer Politik." 

Zukunft der Landwirtschaft sichern

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Landwirtschaft als tragende Säule Bayerns. Die CSU-Fraktion hat dazu in Kloster Banz auch intensive Gespräche mit Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands, geführt. Der Günthersbühler steht zudem auf der Landesliste der CSU für die Bundestagswahl und soll nach dem Willen der Christsozialen nächster Bundeslandwirtschaftsminister werden.

Bauernpräsident Günther Felßner (l.) war Gast auf der CSU-Klausurtagung. Mit MdL Norbert Dünkel (r.) diskutierte er über die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland. Foto: CSU-Fraktion

Ziel der CSU ist eine ideologiefreie Ernährungsstrategie, die neue Technologien fördert und Landwirte bei der Umsetzung höherer Tierwohlstandards unterstützt. „Unsere Landwirte sind unverzichtbar für die Versorgung und die Erhaltung unserer Kulturlandschaft. Wir stehen an ihrer Seite, um wirtschaftliche Belastungen abzufedern und langfristig ihre Produktionsgrundlagen zu sichern,“ so Dünkel. Zusätzlich setzt die Resolution auf Maßnahmen für den Flächenschutz und die Förderung der Biodiversität, um die heimische Landwirtschaft zukunftssicher zu machen.

Lebensqualität im ländlichen Raum verbessern

Darüber hinaus möchte die CSU die Lebensbedingungen in ländlichen Regionen gezielt stärken. Die Maßnahmen umfassen dabei die Anpassung der aktuellen Krankenhausreform und die Unterstützung von Apotheken, um eine flächendeckende medizinische Versorgung sicherzustellen. Der Erhalt kleiner Schulen und die Förderung familienfreundlicher Strukturen, sollen den ländlichen Raum als attraktiven Lebens- und Arbeitsort sichern. „Wir möchten, dass junge Menschen in unseren Landkreisen bleiben und hier ihre Zukunft gestalten,“ erklärt Dünkel. Deshalb sollen auch Verbesserungen bei Straßen und Schienen im Fokus stehen. Die CSU fordert Mitspracherechte der Bundesländer bei der Schieneninfrastruktur und einen langfristig finanzierten Infrastrukturfonds des Bundes für planbare Verkehrsprojekte.

„Mit der Zukunftsresolution setzen wir klare Akzente für ein starkes Bayern,“ fasst Norbert Dünkel zusammen. „Unsere Heimat bleibt lebenswert, wirtschaftlich stark und zukunftsfähig. Jetzt gilt es, die Maßnahmen schnell in die parlamentarische Arbeit auf Landes- und Bundesebene zu integrieren.“