Heimatminister Albert Füracker hat in München den Heimatbericht 2017 vorgestellt. Für Norbert Dünkel zeigt der Bericht: Die Heimatpolitik des Freistaat wird bestätigt. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Der ländliche Raum bietet Perspektiven für alle Generationen und ist Heimat für immer mehr Menschen.“, so Dünkel.
Das bestätigen gerade die neuen Einwohner- und Geburtenzahl im ländlichen Raum. Diese sind 2016 im fünften Jahr in Folge angestiegen und zum siebten Mal nach einander sind mehr Menschen zu- als weggezogen. Seit 2011 - dem Jahr der letzten umfassenden bundesweiten Volkszählung – ist der ländliche Raum um mehr als 187.000 Personen gewachsen. Das ist ein Anstieg von 2,7%. Auch im Nürnberger Land hat die Einwohnerzahl weiter zugenommen. Allein zwischen Juni 2016 und Juni 2017 sind 1095 neue Einwohner dazugekommen. Aktuell leben über 169.000 Menschen im Landkreis.
Der ländliche Raum ist attraktiv, dazu hat die Politik des Freistaats wesentlich beigetragen, ist Norbert Dünkel überzeugt. „Unsere Politik verfolgt konsequent das Ziel, gleichwertigen Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern zu erreichen.“ betont der Abgeordnet.
Dabei nimmt die Förderung des ländlichen Raumes eine Schlüsselrolle ein, die sich laut Heimatbericht auch zunehmend positiv auswirkt. Dank einer Neuordnung der Finanzzuweisungen, wurde beispielsweise deutlich mehr Geld an die ländlichen Kommunen in Bayern ausgezahlt und so deren finanzielle Lage verbessert.
Gleichzeitig haben sich im vergangenen Jahr die Wirtschaft und die Beschäftigungssituation auf dem Land weiter positiv entwickelt, neue Rekordwerte wurden erreicht. Mit gerade einmal 2,8 Prozent Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum Bayerns im vergangenen Jahr, herrscht praktisch Vollbeschäftigung.
Für Norbert Dünkel steht das Nürnberger Land ganz besonders für den Erfolg der bayerischen Heimatstrategie. Er betont: „Unser Landkreis hat von den beschlossenen Maßnahmen profitiert und kann auch als beispielgebend für den Heimatbericht gesehen werden.“
Nürnberger Land besser als der Landesschnitt
So steht beispielsweise das Nürnberger Land mit einer Arbeitslosenquote von aktuell 2,3 Prozent noch deutlich besser da als der Landesdurchschnitt. „Aufgrund des gelungenen Wechselspiels zwischen leistungsfähiger Infrastruktur und unternehmerischen Handelns ist die Wirtschaft bei uns in der Region weiter gewachsen. Auch in Zukunft wird es darauf ankommen, weiter konsequent in unsere Infrastruktur zu investieren und den Unternehmen Freiräume im Handeln zu gewähren. Dadurch schaffen wir auch neue Arbeitsplätze“, stellt der CSU-Politiker klar.
Norbert Dünkel ist es zudem besonders wichtig darauf hinzuweisen, wie wichtig Finanzmittel vom Freistaat für unseren Landkreis sind. „In dieser Legislaturperiode flossen bereits deutlich mehr Finanzzuweisungen, insgesamt über 189 Millionen Euro, ins Nürnberger Land. Gerade hier profitieren wir sehr von der neuen Heimatstrategie. Ich setze mich jedoch in München auch weiter dafür ein, dass zusätzliche Finanzsteigerungen bei uns ankommen.“
"Heimat verknüpfen wir in der CSU mit den Städte und Gemeinden in denen wir leben. Wer also Heimat erhalten möchte, muss genau dort investieren!" Norbert Dünkel wird sich deswegen im Bayerischen Landtag weiter dafür einsetzten, dass Finanzsteigerungen auch im Nürnberger Land ankommen.
Gleichzeitig betont der heimische Abgeordnete wie entscheidend eine weitere Digitalisierung ist. Norbert Dünkel hat daher die Ankündigung von Minister Füracker besonders gefreut, unter dem Namen „Offensive.Heimat.Bayern“ wird das Heimatministerium eine neue Förderinitiative für die ländlichen Regionen auflegen. Damit soll der positive Trend im ländlichen Raum aufrechterhalten und vor allem die Digitalisierung in der Verwaltung vorangetrieben werden. Für Kommunen soll die Möglichkeit geschaffen werden, ihre Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen baldmöglichst online anzubieten, von der Beantragung der Geburtsurkunde bis hin zur Kfz-An- und Abmeldung. Ziel ist es, Verwaltungsdienstleistungen stationär und mobil rund um die Uhr und von überall sicher abrufen zu können. Bis zum Ende des Jahres 2020 sollen alle Verwaltungsleistungen online angeboten werden.