Auch die CSU Fraktion des bayrischen Landtags ist vor den Einschränkungen durch die Corona Pandemie nicht gefeit. Aufgrund steigender Infektionszahlen konnte die Klausur nicht wie die letzten Jahre im oberfränkischen Kloster Banz stattfinden, sondern musste ins Münchner Maximilianeum verlegt werden. Hierbei standen vor allem die Folgen der Corona-Krise für Wirtschaft und Schulen im Mittelpunkt. MdL Norbert Dünkel (CSU): „Die Bewältigung von Corona steht bei uns ganz oben auf der Agenda. Wir haben mit vielen Experten gesprochen und wichtige Beschlüsse gefasst, um Bayern auch in Zukunft stabil zu halten.“
Vor allem für die Schulen ist Corona eine nie dagewesene Herausforderung. Nach Rücksprache mit Experten zum Thema digitales Lernen hat die CSU-Fraktion ihre Zielsetzung bekräftigt, die Digitalisierung an Bayerns Schulen konsequent weitervoranzubringen. Hierzu wurde ein entsprechender Entschließungsantrag verabschiedet. „Corona hat überdeutlich gezeigt, welche Chancen in der Digitalisierung von Bildung stecken. Wir wollen die Digitalisierung unserer Schulen weiter vorantreiben, um sämtliche Möglichkeiten, die ein intelligentes Online-Lernen bietet, sowohl im Präsenz- als auch im eventuell notwendigen Distanzunterricht voll ausschöpfen zu können. Wir müssen zudem darauf achten, dass es für finanzschwächere Familien keine Benachteiligung bei den Lernvoraussetzungen gibt. Das ist mir persönlich besonders wichtig, Corona darf strukturelle Nachteile nicht weiter verstärken“, so Norbert Dünkel, Mitglied im Bildungsausschuss des Landtags.
„Wir müssen unsere Unternehmen entlasten“
Ein weiteres Hauptthema innerhalb der gesamten Fraktion waren die wirtschaftlichen Herausforderungen durch Corona und die Möglichkeiten, Arbeitsplätze in Bayern zu erhalten. Nachdem neben der aktuellen Entwicklung vor allem die Folgen für den Mittelstand unter anderem mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, eingehend diskutiert wurden, fordert die Fraktion in einer weiteren Entschließung die Senkung der Unternehmenssteuer, die sofortige Streichung des Solidaritätszuschlags und die Ermöglichung flexibler Arbeitszeiten.
Verantwortung für Bayern