Der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel hat Vertreter vom Netzbetreiber TENNET und die Bürgermeister der betroffen Gemeinden Altdorf, Burgthann, Feucht, Schwarzenbruck und Winkelhaid zu einem Fachgespräch eingeladen. Im direkten persönlichen Austausch sollen die möglichen Trassenverläufe besprochen und die Vor- und Nachteile erörtert werden. MdL Norbert Dünkel plädiert zudem für eine ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung und eine größtmögliche Erdverkabelung.
Ersatzneubau und die Aufrüstung der Stromtrasse Juraleitung stehen seit 2015 im Bundesbedarfsplangesetz. Für das Projekt bereitet der Netzbetreiber TENNET derzeit das formelle Raumordnungsverfahren vor, in dem die Trassenkorridore für die Juraleitung festgelegt werden sollen. Bedingt durch die Corona-Beschränkungen wurden in Online-Seminaren mögliche Trassenverläufe vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Für jede der möglichen Varianten gibt es Befürworter und Gegner und es wird Widerstand mobilisiert. MdL Norbert Dünkel hat daher die Bürgermeister der betroffenen Kommune mit Vertretern des Netzbetreibers TENNET zu einem Fachgespräch eingeladen. Anfang September soll nochmals die Möglichkeit genutzt werden einen möglichen Trassenverlauf mit den geringsten Auswirkungen auf Mensch und Natur im südlichen Teil des Landkreises Nürnberger Land für das anstehende Raumordnungsverfahren zu erreichen.