Das Bayerische Kabinett hat die Weichen dafür gestellt, dass bis 2022 aus dem Gute-KiTa-Gesetz insgesamt etwa 860 Millionen Euro vom Bund in die Kinderbetreuung in Bayern fließen können. Für den heimischen Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel (CSU) ist das ein großer Schritt, um die Qualität der bayerischen Kindertageseinrichtungen weiter zu verbessern.
„Uns als CSU ist wichtig, dass mit den Bundesmitteln vor allem auch in das Personal und die Qualität in den bayerischen KiTas investiert werden kann. Das haben wir bereits im Januar mit unserem Dringlichkeitsantrag „Qualität in bayerischen Kindertageseinrichtungen verbessern – Geld aus dem Gute-KiTa-Gesetz im Sinne unserer Kinder und Fachkräfte investieren!“ unterstrichen“, erklärt Norbert Dünkel. So ist beispielsweise ein Leitungs- und Verwaltungsbonus geplant, mit dem die Einrichtungsleitungen gestärkt und entlastet werden. Eine KiTa mit 60 betreuten Kindern kann durch den Bonus mit etwa 12.500 Euro pro Jahr rechnen. Die KiTas können selbst bestimmen, ob sie damit ihre KiTa-Leitung ganz oder teilweise freistellen wollen oder ob sie eine Verwaltungskraft einstellen. Daneben ist ein Förderprogramm für die Festanstellung von 2.000 Tagespflegepersonen geplant. Sie sollen das KiTa-Personal entlasten und Betreuung in den Randzeiten verbessern.
Bereits seit 1. April 2019 gewährt der Freistaat einen Beitragszuschuss von 100 Euro pro Monat und Kind in allen Kindergartenjahren. „Der Freistaat ist hier vorangegangen, jetzt können dafür auch Mittel aus dem Gute-KiTa-Gesetz eingesetzt werden“, so Dünkel.