Nürnberger Land – Der Freistaat Bayern hat den Startschuss für 17 neue Krankenhausvorhaben in ganz Bayern, darunter mit den Krankenhäusern in Lauf und Rummelsberg zwei im Nürnberger Land gegeben.
In neue Bauprojekte werden in den nächsten Jahren rund 442 Millionen investiert. Davon gehen 100 Millionen in den Landkreis wie Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel informiert. Damit halte Bayern die Krankenhausförderung in den kommenden Jahren bis 2023 auf Rekordniveau und führt den jährlichen Förderetat für Krankenhäuser von derzeit rund 643 Millionen Euro fort.
„Bayern setzt damit seine konsequente Förderpolitik auf dem Krankenhaussektor auch im Nürnberger Land fort. Damit bleiben wichtige stationäre Versorgungsstrukturen gewährleistet und eine moderne stationäre Versorgung gesichert“, freut sich der heimische Landtagsabgeordnete.
Bayern verfügt mit aktuell 414 zugelassenen Krankenhäusern über ein engmaschiges Netz von Versorgungsstandorten, die sich optimal ergänzen. Norbert Dünkel verweist darauf, dass in den letzten zehn Jahren etwa 4,8 Milliarden Euro für Investitionen an bayerischen Kliniken aufgewendet und kräftig investiert worden ist.
Für das Ausbauprogramm 2020 ist als eines von zwei Bauvorhaben in Mittelfranken das Krankenhaus Lauf aufgenommen. Für die Sanierung der Notaufnahme und OP-Abteilung sowie Ergänzung der Allgemeinpflege stehen 36,46 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Für das Ausbauprogramm 2020 ist als eines von zwei Bauvorhaben in Mittelfranken das Krankenhaus Lauf aufgenommen. Für die Sanierung der Notaufnahme und OP-Abteilung sowie Ergänzung der Allgemeinpflege stehen 36,46 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
63,5 Millionen Euro Fördergelder des Freistaats für Klinikneubau in Rummelsberg
Für das Wichernhaus ist ein Neubau wirtschaftlicher als eine Sanierung, deshalb wird das Hauptgebäude des Krankenhauses Rummelsberg abgerissen und durch einen Neubau ersetzt
Eines der herausragenden Projekte der nächsten Jahre im Nürnberger Land ist das der Sana Klinken AG am Krankenhaus Rummelsberg. Dies umfasst den Abriss und Neubau des Hauptgebäudes (Wichernhaus) – erkennbar an seiner markanten grünen Fassadenstruktur –, für das ein Neubau wirtschaftlicher ist als die Sanierung. Dafür kommen bei einer im Raum stehenden Investitionssumme von 84 Millionen vom Freistaat 63,51 Millionen Euro.
Die Fördergelder sind zwar erst für das Krankenhausbauprogramm 2023 bewilligt, doch durch den Beschluss der Staatsregierung besteht für den Klinikbetreiber bei diesem Mammutprojekt ab sofort Planungssicherheit.