„Die Menschen im Blick“

Videokonferenz statt persönlichem Treffen: Arbeitstagung der CSU-Landtagsfraktion

19.01.2022 | München
Über 150 Abgeordnete und Mitarbeiter nahmen an der virtuellen Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion teil, darunter auch MdL Norbert Dünkel (oben links) neben Ministerpräsident Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
Über 150 Abgeordnete und Mitarbeiter nahmen an der virtuellen Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion teil, darunter auch MdL Norbert Dünkel (oben links) neben Ministerpräsident Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner.

Unter diesem Motto trafen sich die Abgeordneten der CSU im Bayerischen Landtag zu ihrer traditionellen Winterklausur. Diesmal allerdings nicht in Kloster Banz, sondern coronabedingt erstmals in Form einer Videokonferenz. Hierbei stand nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns im Mittelpunkt der Abgeordneten, sondern auch die Pflege, die berufliche Bildung und die Innere Sicherheit im Fokus.

Für den heimischen Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel war die diesjährige Tagung ein guter Start ins neue politische Jahr, weil insbesondere Themen behandelt wurden, die für die Zukunftsfähigkeit Bayerns von zentraler Bedeutung sind. So wurden laut Pressemitteilung mehrere Resolutionen verabschiedet, darunter für eine stärkere Kooperation von Schulen mit regionalen Wirtschaftsbetrieben und zur Stärkung der Aus- und Weiterbildung im IT-Bereich. Als Mitglied im Bildungsabschluss war es Norbert Dünkel besonders wichtig, die berufliche Bildung stärker in den Blick zu nehmen. „Wir wollen die berufliche Bildung stärken und in ihrer Attraktivität für junge Menschen sichtbarer machen“, betont der Abgeordnete.

Für eine wehrhafte Demokratie

Neben Resolutionen zur Stärkung des Ehrenamtes, des Gesundheitswesens und der Digitalisierung haben sich die Abgeordneten auch mit den aktuellen Corona-Demonstrationen befasst. In ihrem Beschluss mit dem Titel „Für eine wehrhafte Demokratie“ stellt die CSU-Fraktion klar, dass das Demonstrationsrecht ein hohes Gut sei, jedoch nicht missbraucht werden dürfe. Die CSU-Fraktion sprach sich daher entschieden gegen die als „Spaziergänge“ deklarierten Ansammlungen aus, bei denen teilweise sogar Kinder als Schutzschilde benutzt wurden, um Polizei und Vollzugskräfte an Einsatzmaßnahmen zu hindern.

Alle Resolutionen der CSU-Fraktion finden Sie HIER