Heimat auf dem Teller

MdL Norbert Dünkel macht sich für heimische Produkte stark.

01.06.2018 | Nürnberger Land
Viele interessante Eindrücke wurden gesammelt. Die CSU-Delegation um MdL Norbert Dünkel (3.v.r.) bei der Imkerei Scholz.
Viele interessante Eindrücke wurden gesammelt. Die CSU-Delegation um MdL Norbert Dünkel (3.v.r.) bei der Imkerei Scholz.

„Produkte und Direktvermarkter aus unserer Region wertschätzen!“ Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel und die Junge Union Nürnberger Land starten Vor-Ort-Aktion. Zum Auftakt besuchten die jungen Politiker und der Abgeordnete, in Begleitung von Kreisbäuerin Marion Fischer, die Imkerei Scholz in Kainsbach.

Wer zu dieser Jahreszeit, im Idealfall bei strahlend blauem Himmel und begleitet von eifrigem Vogelgezwitscher, durch unseren Landkreis wandert, wird schnell feststellen, warum das Nürnberger Land zurecht als Genussregion bezeichnet wird. Es gibt eine Vielzahl von engagierten Landwirten und Regionalvermarktern, die mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten ganz besondere Gaumenfreuden auslösen. Um seine Wertschätzung gegenüber den heimischen Landwirten zum Ausdruck zu bringen und für regionale Produkte zu werben, startet der CSU-Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel zusammen mit Mitgliedern der Jungen Union nun eine Vor-Ort-Aktion. In den nächsten Wochen und Monaten werden sie verschiedene Betriebe im Landkreis besuchen, die sich die Produktion von regionalen Lebensmitteln zur Aufgabe gemacht haben.

„Ich möchte damit zum einen meine große Wertschätzung den vielen engagierten Regionalvermarktern entgegenbringen, die Heimat auf dem Teller erst möglich machen und zum anderen durch persönliche Gespräche erfahren, welche Wünsche unsere Landwirte gegenüber der Politik formulieren“, erklärt Norbert Dünkel.

Zum Auftakt der Aktion besuchte die Delegation der CSU die Imkerei Scholz in Kainsbach. Bei Familie Scholz hat die Leidenschaft für Honig eine lange Tradition. Daniel und sein Sohn Jonas Scholz sind bereits die dritte Generation, die sich im Nebenerwerb mit dem flüssigen Gold etwas dazuverdient. Im Jahr 2013 sind die beiden vollständig auf Bioimkerei umgestiegen und seitdem erhöht sich die Anzahl ihrer Bienen stetig, so dass die Familie heute etwa 90 Bienenvölker ihr Eigen nennt. Der Großteil davon ist auf den Streuobstwiesen der Hersbrucker Alb verteilt und trägt dort unter anderem auch zur so wichtigen Bestäubung der vielfältigen Kultur- und Blühpflanzen bei.



Jonas Scholz (Mitte) erklärt den Besuchern die Besonderheit des verwendeten Wachses.

Davon, dass die Imkerei eine sehr zeitaufwendige und auch ausgesprochen anstrengende Tätigkeit ist, konnten sich die CSU Politiker bei dem Besuch der Imkerei Scholz unmittelbar überzeugen. Norbert Dünkel zeigte sich daher vom Engagement der Imker besonders beeindruckt: „Ich finde den Einsatz der Familie Scholz beeindruckend und bin sehr dankbar dafür, dass sie die Tradition fortsetzen und damit das Kulturgut der Imkerei bei uns in der Region erhalten. Besonders großartig finde ich, dass Jonas Scholz neben seinem eigentlichen Beruf bereit ist, seinem Vater, der mittlerweile in Rente ist,  bei dieser zeitaufwändigen Tätigkeit wo immer es geht zu unterstützen und durch sein Engagement die Familientradition fortführt“, so Norbert Dünkel.

Das Ergebnis der Imkerei Scholz kann man sich schmecken lassen! Davon durften sich der Abgeordnete und die Mitglieder der Jungen Union Nürnberger Land am Ende der Besichtigung selber überzeugen. Auf kleinen Tischen wurde eine Vielzahl an unterschiedlichen Honigsorten präsentiert. Nach der Geschmacksprobe waren sich die Besucher einig: Produkte aus der Region schmecken immer noch am besten.


Norbert Dünkel und Marion Fischer lassen sich von Daniel Scholz die verscheidenen Honigsorten erklären.

Zum Abschluss des Besuches bedankte sich Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel nochmals ausdrücklich bei der Familie Scholz für diese schöne Besichtigung und stellte klar: „Produkte aus unserer Region bedeuten Heimat. Wer Heimat erhalten möchte, muss daher gerade auch unsere vielen kleinen Direktvermarkter unterstützen. Ich setze mich jedenfalls weiter dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für mittelständische Betriebe weiter verbessert werden“.