Maximilian Zeuch, Geschäftsführer der Firma refisaco.de GmbH, informierte Norbert Dünkel über die Themenfelder Rettungsdienstanforderungen, Fire & Safety, Brandschutzhelferausbildungen und kommunale Feuerwehrbedarfsplanung.

Im Ausschuss für Innere Sicherheit ist Norbert Dünkel als Sprecher für Rettungsdienste und Katastrophenschutz zuständig. Deshalb ist ihm der regelmäßige Austausch mit Fachleuten besonders wichtig.

Mit Maximilian Zeucht sprach er unter anderem über die Chancen und Risiken der kommunalen Feuerwehrbedarfsplanung. Dabei stellte Norbert Dünkel klar, dass auch in Zukunft die Kommunen freiwillig entscheiden dürfen, ob sie einen Feuerwehrbedarfsplan erstellen. Anders als in anderen Bundesländern möchte man so die Handlungsmöglichkeiten der Kommunen erhalten. 

Grundsätzlich gelte aber, dass Städte und Gemeinden die Pflicht haben, Feuerwehren zu unterhalten und diese so aufzustellen, dass sie Aufgaben zur Brand- und Gefahrenabwehr sowie technische Hilfeleistungen optimal erfüllen können, betonte Dünkel. Um objektiv feststellen zu können, wie die gemeindlichen Feuerwehren technisch und personell ausgestattet werden müssen und ob die Hilfsfrist in allen Gemeindeteilen eingehalten werden kann, ist es sinnvoll, dass die Gemeinden die Situation vor Ort regelmäßig analysieren und gegebenenfalls Verbesserungsmöglichkeiten und Maßnahmen zu deren Umsetzung formulieren. Ein geeignetes Instrument hierfür ist die Feuerwehrbedarfsplanung. Viele Gemeinden greifen daher mittlerweile darauf zurück und Nutzen für die Erstellung auch externe Dienstleister.