In Bayern leben heißt sicher leben!

Kriminalitätsstatistik 2021 - niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 44 Jahren und höchste Aufklärungsquote

16.03.2022 | München / Nürnberger Land
Norbert Dünkel (4. v. l.), hier mit den Mitgliedern des AK Innere Sicherheit der CSU-Fraktion, Bayerns neuen Polizeipräsidenten Michael Schwald (vorne r.) und Innenminister Joachim Herrmann (2. v. l.). Foto: CSU-Fraktion
Norbert Dünkel (4. v. l.), hier mit den Mitgliedern des AK Innere Sicherheit der CSU-Fraktion, Bayerns neuen Polizeipräsidenten Michael Schwald (vorne r.) und Innenminister Joachim Herrmann (2. v. l.). Foto: CSU-Fraktion

Die Sicherheitslage im Freistaat hat sich 2021 weiter erheblich verbessert. Diese stellte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik 2021 vor den Abgeordneten des Innenausschusses des bayerischen Landtags klar. Für den Innenpolitiker Norbert Dünkel (CSU) aus dem Nürnberger Land steht fest: „Bayern ist und bleibt in Deutschland im Bereich der Inneren Sicherheit Spitzenreiter!“ 

Im vergangenen Jahr verzeichnet die Bayerische Polizei die niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 44 Jahren und konnte gleichzeitig ihre Aufklärungsquote auf den höchsten Stand seit 1994 Jahren steigern. Auch wenn laut Joachim Herrmann die Corona-Pandemie einen besonderen Anteil an diesen positiven Zahlen hatte - aufgrund der coronabedingten Einschränkungen fielen viele Tatgelegenheiten weg – so sind die Ergebnisse der Kriminalitätsstatistik doch ein klarer Ausdruck für den Erfolg des bayerischen Weges bei der Inneren Sicherheit.

Weniger Straftaten auch im Nürnberger Land

Sorgen bereitet dem Innenminister zwar weiterhin die zunehmende Internetkriminalität sowie der Anstieg bei der Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. In vielen Kriminalitätsbereichen sind jedoch deutlichen Fallzahlenrückgängen zu beobachten. Beispielsweise hat sich 2021 die Zahl der Wohnungseinbrüche in Bayern nahezu halbiert und auch die Zahl der Raubüberfälle nahm um 15,3 Prozent auf 1.819 Delikte ab. Zudem ist auch ein deutlicher Rückgang der Gewaltkriminalität zu beobachten.

Auch im Nürnberger Land haben sich die Zahlen positiv entwickelt. Die Zahl der registrierten Straftaten sank erneut, diesmal von 4.776 auf 4.616 Delikte. Seit 2017 ist die Zahl der Verbrechen damit um knapp 20 Prozent gesunken, während gleichzeitig die Aufklärungsquote auf überdurchschnittliche 70% anstieg. Welche Auswirkungen das für die Polizeiarbeit im Landkreis hat und wie sich die Situation in den lokalen Städten und Gemeinden darstellt, wird MdL Norbert Dünkel im April mit den Leitern der Polizeiinspektionen Altdorf, Lauf und Hersbruck besprechen.

„Sind auf dem richtigen Weg“

Die Regierungskoalition sieht sich angesichts dieser Zahlen derweil in ihrem Kurs bestätigt. „Die Bayerische Polizei leistet herausragende Arbeit. Die Aufgabe der Politik ist es, unseren Polizeikräften den Rücken freizuhalten und für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen. In dieser Hinsicht ist der vor Kurzem auf den Weg gebrachte Polizeihaushalt 2022 ein weiterer wichtiger Sicherheitsbooster für unser Land“, erklärt Dünkel, stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Innere Sicherheit der CSU-Fraktion.   

Mehr Polizisten und bessere Ausrüstung

Mit Rekordausgaben von knapp 600 Mio. Euro werden unteranderem 500 neue Stellen für Polizeibeamte geschaffen, sodass die bayerische Polizei in diesem Jahr mit mehr als 44.500 Stellen einen neuen Personal-Höchststand erreichen wird. Zusätzliche werden Sach- und Investitionsmittel in Höhe von rund 35 Mio. Euro bereitgestellt und die Modernisierung der Einsatzausstattung der Polizei weiter forciert. „Unser Ziel ist es, unseren Polizistinnen und Polizisten hochmoderne Polizeiarbeit zu ermöglichen, damit auch in Zukunft gilt: In Bayern leben heißt sicher leben“, so Dünkel.